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Wissenschaft

FAQ

Frequently Asked Questions about MyDok® and Arginin 

  • Haben Sie eine Frage für uns ?
    Schicken Sie uns bitte Ihre Fragen. Wenn diese relevant für eine Mehrheit unserer Kunden sind, stellen wir Ihre Frage mit unsere Antwort in diesem Abschnitt der Seite ein. Schicken Sie uns einfach eine e-mail an info@my-dok.de Wir bedanken uns herzlich für Ihre Unterstützung. Ihr MyDok® Team
  • Was ist Alopezie (Alopecia)?
    Alopezie ist ein Überbegriff, unter dem verschiedene Arten von Haarverlust zusammengefasst sind. Diese reichen von stellenweisem Ausdünnen bis zur kompletten Kahlheit und (in extremen Fällen) zum Haarausfall im Gesicht und am Körper. Der Begriff „Alopezie“ wird oft als Kurzform für Alopezie Areata (kreisrunder Haarausfall) genutzt, eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem des Körpers die Haarfollikel angreift. Veränderungen des Haares, darunter auch Haarlichtung oder Haarausfall, können auch Anzeichen für eine zugrundeliegende Krankheit sein, der man Beachtung schenken sollte. Es ist wichtig, mit einem Arzt oder Trichologen (Haarspezialisten) zu sprechen, wenn Sie Veränderungen Ihrer Haardichte oder Ihres Haarzustands bemerken.
  • Gibt es Haarausfall in oder nach der Schwangerschaft? Was ist postnatales Effluvium?
    Während der Schwangerschaft bildet der Körper mehr Östrogen, welches das Haarwachstum anregt. Nach der Geburt des Kindes , sinkt der Östrogenspiegel wieder deutlich ab. Das führt wiederum zu Haarausfall. Nach der Geburt verlieren Sie also vor allem das, was sie in der Schwangerschaft zu viel auf dem Kopf hatten. Dieser gesteigerte Haarausfall nach der Schwangerschaft wird übrigens auch als „postnatales Effluvium“ bezeichnet. Während der Schwangerschaft gibt ihr Körper Eisen und andere wichtige Mineralien an Ihr Baby ab. Diese zeitweisen Mangelerscheinungen können auch Haarausfall begünstigen. Auch Stress und Müdigkeit werden als Ursache für Haarausfall in der Schwangerschaft benannt. Normalerweise endet der Haarausfall von alleine, sobald sich die Hormone wieder "eingepegelt" haben. Sie müssen im Normalfall daher nichts unternehmen, um den Haarausfall zu stoppen. Stellen Sie jedoch fest, dass der Haarausfall nicht nachlässt oder wird er besonders schlimm, dann suchen Sie am besten ihre Frauenärztin/Arzt auf. Diese wird checken, ob es sich um einen Eisenmangel handeln könnte. Sollte dies der Fall sein, können Sie den Mangel durch eine gesunde Ernährung sowie durch die Einnahme eines Eisenpräparates ausgleichen. Im Normalfall stellt Ihr Körper nach der Schwangerschaft wieder eine bilanzierte Versorgung Ihrer Haare mit ausreichenden Nährstoffen her. MyDok® Produkte mit Arginin können helfen die Durchblutung der Gefässe zu verbessern und die Nährstoffen wieder besser an Ihre Haarfollikel zu bringen.
  • Sind MyDok® Produkte für Männer und Frauen geeignet ?
    Ja, sowohl MyDok® Tonic als auch MyDok® Shampoo ist für Männer und Frauen geeignet. Eine Anwendungskur mit beiden Produkten wird für Männer und Frauen empfohlen. Die möglichen Ursachen für Haarausfall bei Frauen sind sehr unterschiedlich: erbliche Faktoren Stress hormonelle Störungen / Veränderungen Schwangerschaft Infekte Nebenwirkungen von Medikamenten Angriff des eigenen Immunsystems auf die Haarfollikel Haarausfall tritt in unterschiedlichen Formen auf: Erblicher Haarausfall (androgenetische Alopezie) ist die häufigste Ursache von Haarausfall, auch bei Frauen. Dabei reagieren die Haarwurzeln wahrscheinlich empfindlich auf männliche Sexualhormone oder auch Androgene genannt. In den Wechseljahren führt das bei einigen Frauen zu Haarausfall, meist am Mittelscheitel. Auch der vordere Kopfbereich kann betroffen sein - eine Stirnglatze ist oft die Folge. Bei jüngeren Frauen kann die Abnahme der Haardichte zum Beispiel auch durch ein Polzystusches Over Syndrom bedingt sein. Hier kommt es zu einer übermäßigen Produktion von Testosteron. Bitte Fragen Sie zunächst Ihren Arzt, wenn Sie Zweifel über die Ursache Ihres Haarausfalles haben.
  • Helfen MyDok® Produkte auch gegen Schuppen ?
    Ja, beide Produkte können helfen Schuppen zu reduzieren. Was sind Schuppen? Jeder Mensch verliert Hautschuppen, jeden Tag. Denn die Haut erneuert sich etwa alle vier Wochen und stößt dabei die alten, abgestorbenen Hautzellen ab. Entledigt sich die Haut der alten Zellen jedoch zu schnell und verklumpen diese auch noch, werden Schuppen sichtbar. Dann rieseln beispielsweise kleine helle Flöckchen auf Nacken und Schultern Trockene Schuppen Von trockenen Schuppen spricht man, wenn sich trockene, weiße Hautschüppchen oder Ablagerungen auf der Kopfhaut bilden und vom Kopf und aus den Haaren herabrieseln. Weitere Symptome sind Juckreiz, Rötung, sowie eine fettige oder trockene Kopfhaut. Trockene Schuppen treten öfter bei Frauen auf. Sie tendieren eher zu trockener Haut. Unser mildes MyDok® Shampoo kann auch gegen trockene Kopfhaut und trockene Schuppen helfen. Oftmals empfehlen Dermatologen die Anwendung einer nächtlichen "Olkappe" (wenige Tropfen natürliches Olivenöl über Nacht auf der Kopfhaut einwirken lassen= und diese dann mit einem milden Shampoo am nächsten Morgen ausspülen. Fettige Schuppen Fettige Schuppen oder seborrhoische Dermatitis treten in Form von öligen und gelblichen Flocken oder Ablagerungen in Erscheinung. Diese bilden sich auf der Kopfhaut und am Kopf und bleiben an den Haaren kleben. Männer neigen zu fettigerer Kopfhaut und daher auch zu fettigen Schuppen, da ihre Drüsen mehr Talg absondern
  • Wo kann ich MyDok® Produkte kaufen ?
    Sie können MyDok® Tonic und Shampoo bei folgenden Online-Händlern in Deutschland kaufen - bitte hier klicken Weiter internationale Online-Händler werden in Kürze folgen.
  • Enthält das Produkt eine Anwendungsbeschreibung in mehreren Sprachen ?
    Ja, den Produkten liegt jeweils ein Beipackzettel mit einer Anleitung in folgenden international Sprachen bei: Englisch Französisch Russisch Italienisch Spanisch Türkisch Arabisch Hier die deutsche Fassung Anwendung MyDok® Produkte: Verwenden Sie MY DOK® Haar Tonic bei Erstanwendung als Kur (4–6 Monate) zweimal täglich, nach der Kur drei- bis viermal in der Woche. Geben Sie MY DOK® Haar Tonic ins trockene oder handtuchtrocke ne Haar, bringen Sie es auf die gesamte Kopfhaut auf und massieren es etwa 2 Minuten ein. Nicht ausspülen, damit MY DOK® Haar Tonic seine volle Wirkung entfalten kann. • Bei Haarausfall* und Haarproblemen • Dermatologisch geprüfter Aminokomplex mit L-Arginin • auf natürlicher Basis • Kann bei schütterem, dünnem und kraftlosem • Haar helfen • Hautverträglichkeit „Sehr gut“ • Keine Nebenwirkungen bekannt • Für Männer und Frauen anwendbar * Kann bei erblich bedingtem Haarausfall helfen, indem es das Haar stärkt und kräftigt, Volumen und Fülle ver- bessert und Schuppen mindert. Das Institut Dermatest, Gesellschaft für Allergologische Forschung in Münster, Dr. med. Werner Voß führte die klinisch-dermatologische Studie durch. Dr. med. Werner Voß, Facharzt für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Umweltmedizin Inhaltsstoffe: Aqua, Alcohol denat., Propylene Glycol, Arginine, Citric Acid Warnhinweis Nur äußerlich! Kontakt mit Augen und Schleimhäuten vermeiden. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren ! Ohne Konservierungsstoffe, ohne Parfüm. Anbei Beipackzettel als download in sieben weiteren Sprachen:
  • Wann sollte ich mit der Anwendung von MyDok® Tonic und Shampoo beginnen?
    Wir empfehlen frühzeitig mit einer dreimonatigen Kur-Packung (Starter-Set) zu beginnen, denn bereits "Inaktive Haarwurzeln" sind nur in seltenen Fällen reaktivierbar. Die tägliche Verwendung beider Produkte über einen Mindestzeitraum von 12 Wochen kann zu ersten sichtbaren Erfolgen führen. Dies ist von Fall zu Fall verschieden und hängt auch von der konsequenten Anwendung ab. Das Tonic sollte morgens und Abends mindestens zwei Minuten sanft in die Kopfhaut einmassiert werden. Das Shampoo kann je nach Gewohnheit jeden 2-3 Tag, aber auch gerne täglich angewendet werden. Beide Produkte beruhigen übrigens die Kopfhaut und helfen auch Gereiztheit und Schuppen zu reduzieren. In unsere Studien mit der Universität Magdeburg und Dermatest (über mehr als 2 Jahre) konnte in 40% aller Fälle der Arginingehalt der Haare der Versuchspersonen verbessert, der Haarausfall eingedämmt und neues Haarwachstum verbessert werden.
  • Welche Inhaltsstoffe sind in MyDok® Produkten enthalten ?
    Folgende Inhaltsstoffe sind in MyDok® Produkten enthalten: Aqua, Alcohol denat., Propylene Glycol, Arginine, Citric Acid Nur äußerlich! Kontakt mit Augen und Schleimhäuten vermeiden. Außerhalb der Reichweite von Kindern auf- bewahren Wissenswertes Patentiert (EP 1 040 815 B 1) Hauptwirkstoff: Arginin Klinische bewiesene Wirksamkeit (Dermatest-Studien kostenfrei bestellen) Hautverträglichkeit „sehr gut“ Hormonfrei Enthält keine Konservierungsstoffe oder Parfüm Frei von tierischen Zusätzen Ohne Tierversuche hergestellt (Gemäß EU-Verordnung)
  • Enthalten MyDok® Produkte Konservierungsstoffe oder Parfüm ?
    Nein, sowohl das patentierte MyDok® Haar Tonikum sowie das Shampoo enthalten keinerlei Konservierungsmittel oder Parfüm. Beide Produkte sind auch frei von jeglichen Hormonen. Die Produkte sind gemäß EU-Verordnung ohne jegliche Tierversuche oder tierische Zutaten hergestellt. Lesen Sie bitte die Dermatest-Studien zur Hautverträglichkeit und Wirkung der MyDok® Produkte. Die Studien können Sie kostenfrei hier anfordern. Wissenswertes Patentiert (EP 1 040 815 B 1) Hauptwirkstoff: Arginin Klinische bewiesene Wirksamkeit Hormonfrei Enthält keine Konservierungsstoffe oder Parfüm Hautverträglichkeit „sehr gut“ Frei von tierischen Zusätzen Ohne Tierversuche hergestellt (gemäß EU-Verordnung)
  • Sind MYDok® Produkte hormonfrei ?
    Ja, sowohl das MyDok® Haar Tonikum sowie das MyDok® Shampoo sind frei von jeglichen Hormonen. Beide Produkte enthalten nur natürlich Inhaltsstoffe und sind sehr gut hautverträglich. Für mehr Informationen lesen Sie bitte die Dermatest-Studien. Wissenswertes Patentiert (EP 1 040 815 B 1) Hauptwirkstoff: Arginin Klinische bewiesene Wirksamkeit Hormonfrei Enthält keine Konservierungsstoffe oder Parfüm Hautverträglichkeit „sehr gut“ Frei von tierischen Zusätzen Ohne Tierversuche hergestellt (gemäß EU-Verordnung)
  • Wie lange komme ich mit dem MyDok® Haartonic aus ?
    Die Flasche MyDok® Tonic beinhaltet 150ml Haartonikum. Bei einem Gebrauch wie er in der Anleitung beschrieben ist reicht der Inhalt für ca. 6 Wochen. Wenn Sie eine intensive Startpflege mit zweimal täglichem Gebrauch planen, reicht der Inhalt der Flasche ca. 4 Wochen. Bei zweitäglicher Anwendung des Shampoos reicht der Inhalt des Shampoos ca. 3 Wochen (je nach Dosierung)
  • Wurden bei der Herstellung Tierversuche in Anspruch genommen ?
    Nein, weder bei der Entwicklung noch bei der Herstellung von MyDok® Produkten wurden und werden Tierversuche durchgeführt und auch nicht von Dritten angefordert. Die Produkte werden in Deutschland unter strenger Kontrolle der EU-Verordnungen hergestellt und weiterentwickelt. Wissenswertes Patentiert (EP 1 040 815 B 1) Hauptwirkstoff: Arginin Klinische bewiesene Wirksamkeit Hormonfrei Enthält keine Konservierungsstoffe oder Parfüm Hautverträglichkeit „sehr gut“ Frei von tierischen Zusätzen Ohne Tierversuche hergestellt (gemäß EU-Verordnung)
  • Werde ich Erfolge sehen, wenn ich nur das Shampoo benutze ?
    Wenn Sie nur das Shampoo verwenden, werden Sie nicht so schnell einen Erfolg sehen, da weniger Arginin-Wirkstoff im Shampoo verarbeitet werden kann. Ideal ist die Verwendung beider Produkte, wobei das Tonic durch die höhere Konzentration von Arginin die Hauptwirkung entfaltet.
  • Brauche ich auch das MyDok® Shampoo?
    Unser Shampoo mit Arginin stellt die optimale Ergänzung zum Haartonikum dar. Es pflegt ohne zu beschweren und verbessert die Haarstruktur. Wenn Sie Haartonic und Shampoo als Kur- und Pflegeset verwenden verstärkt sich die Wirkung, da die Wirkstoffe über verschiedene Anwendungen in der täglichen Pflegeroutine durchgehend den Arginin-Gehalt erhöhen. Leistung Mit dem Leistungsträger Arginin Reinigt schonend Pflegt und kräftigt das Haar Hautidealer pH-Wert , Wissenswertes Hormonfrei Hautverträglich Dermatologisch getestet , Anwendung Haare wie gewohnt waschen. Für die tägliche Anwendung und Pflege geeignet.
  • Können MyDok® Produkte auch einem Haarausfall vorbeugen?
    Ja, die genannten Studien haben gezeigt, dass MyDok® Tonic und Shampoo bei Anwendern mit dünnem Haar, weiteren Haarausfall vorbeugen können, wenn MyDok® Produkte rechtzeitig angewendet werden. Bitte lesen Sie dazu auch die Studien der Universität Magdeburg und Dermatest.
  • Ab wieviel Haaren spricht man von krankhaften Haarausfall?
    Es ist völlig normal, jeden Tag Haare zu verlieren. Tatsächlich verlieren wir täglich zwischen 50–100 Haare. Von Haarausfall spricht man, wenn Haare kontinuierlich ausgehen und nicht wieder nachwachsen. Jede Veränderung des Haares könnte ein frühes Anzeichen von Alopezie sein. Besondere Symptome, auf die Sie achten sollten, sind: Häufigerer Haarbruch, ein Zeichen, dass das Haarwachstum schwach ist Sie haben das Gefühl, mehr Haare als sonst zu verlieren Haarbüschel auf Ihrem Kopfkissen am Morgen Ausfallende Haarbüschel, wenn Sie Ihr Haar waschen Eine kahle Stelle auf Ihrer Kopfhaut Veränderungen Ihrer Finger- und Fußnägel – ganz kleine Vertiefungen, schmale weiße Linien oder ein schlechterer Zustand der Nägel.
  • In welchem Alter beginnt Haarausfall?
    Sowohl bei Männern als auch bei Frauen kann der erblich bedingte Haarausfall schon im Jugendalter beginnen. Typisch ist ein Anfang vor dem 20. Lebensjahr aber eher für Männer, während die Frauen erste Anzeichen von Haarverlusten in ihrem dritten Lebensjahrzehnt feststellen. Frauen sind seltener von Haarausfall betroffen. Nur eine von zehn verliert vor den Wechseljahren aus hormonell-erblichen Gründen auffällig viele Haare, zwei bis drei von zehn Frauen gehen nach den Wechseljahren verstärkt die Haare aus – meist im Bereich des Mittelscheitels. Auch wenn bei hormonell bedingten Haarausfall nicht von einer Krankheit gesprochen werden kann, fühlen sich viele Betroffene in ihrem Selbstwertgefühl beeinträchtigt.
  • Was ist Traktionsalopezie?
    Haarausfall durch Zopf? Einfach gesagt nennt man Haarausfall, der von Zöpfen und und "Pferdeschwänzen" . verursacht wird in der Fachsprache "Traktionsalopezie", Dies ist keinesfalls nur ein Problem von Frauen. Auch Mädchen und Männer mit langen Haaren können durchaus darunter leiden, wenn sie häufig einen Zopf tragen. Das liegt einfach an dem starken Zug, dem die Haare ständig ausgesetzt sind. Auf Dauer werden die Haarwurzeln geschwächt und leiern aus, was dann einen Haarverlust zur Folge hat. In erster Linie ist der Haaransatz davon betroffen, bei Frauen entwickelt sich nicht selten eine hohe Stirn. Darüber hinaus können sich im Lauf der Zeit aber auch Geheimratsecken ausbilden, sowohl bei Männer als auch bei Frauen. Jedoch sind es nicht nur Zöpfe und Dutts, die bei dieser besonderen Form des Haarausfalls eine Rolle spielen. Auch sehr lange und dicke Haare können alleine durch ihr Gewicht eine Belastung für die Haarwurzeln darstellen. Weitere mögliche Verursacher sind auch stramm sitzende Stirnbänder, Hüte oder Helme, die Druck auf die Kopfhaut ausüben. Schließlich kommen auch die beliebten Extensions in Frage, denn sie sorgen ebenfalls für ein höheres Gewicht der Haare. Manchmal reicht auch ein starkes Ziehen beim Kämmen und Bürsten aus, um eine Traktionsalopezie zu begünstigen. Zu den kahlen Stellen können auch Rötungen, Pickelchen, Juckreiz oder ein stechender Schmerz hinzukommen. In ganz schweren Fällen muss man sogar mit eitrigen Blasen oder Vernarbungen rechnen. Insgesamt sollte jedoch darauf achten, dass die Haare nicht zu straff gebunden und möglichst tief angesetzt werden.
  • In welchen Phasen wachsen Haare (Haar-Zyklus)?
    Um nachzuvollziehen, warum Haarausfall auftreten kann, hilft es, zunächst den Haarwachstumszyklus zu verstehen. Nachdem ein altes Haar ausgefallen ist, wächst an dieser Stelle normalerweise ein neues nach. Allerdings verstreichen bis dahin etwa 6 bis 12 Wochen. Auch mit dem Wachsen hat es das Haar nicht eilig: Mehr als im Monat wächst das Haar in der Regel nicht. Jedes Haar durchläuft einen Lebenszyklus mit 3 Phasen. Normalerweise kann jeder Haarfollikel 10 bis 30 Lebenszyklen durchlaufen, bevor er kein neues Haar mehr bilden kann. Wie oft jede Haarwurzel diese Phasen durchläuft und wie lange die einzelnen Phasen dauern, ist bei jedem Menschen individuell in seinen Genen festgelegt. Entsprechend ist zum Beispiel auch die maximale Haarlänge von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Anagenphase - Wachstumsphase Bis zu 85 % aller Kopfhaare befinden sich in der Wachstumsphase (auch Anagen genannt). In der aktiven Wachstumsphase werden die Haare im Follikel in der Kopfhaut gebildet und werden länger und dicker. Diese Phase dauert etwa 2-6 Jahre. In der Katagenphase oder auch Übergangsphase durchläuft das Haar einen „Umbauprozess“: Die Zellteilung kommt zum Erliegen, die Haarwurzel wird nicht mehr mit Nährstoffen versorgt und schrumpft. 1-3 % der Haarwurzeln in der Kopfhaut befinden sich in dieser Phase, die circa 2 Wochen dauert. An ihrem Ende verhornt die Wurzel und ist bereit für die letzte Phase. In der Telogenphase, Ruhephase oder auch Ausfallphase wird die Stoffwechselaktivität des Haarfollikels eingestellt, wodurch das Haar letztendlich verkümmert und ausfällt. Etwa 8 % bis 14 % aller Kopfhaare sind circa 3 Monate lang in dieser Phase. Danach bildet die Haarmatrix ein neues Haar. Das nachwachsende Haar schiebt dann das alte Haar aus dem Follikel heraus, sodass dieses schließlich ausfällt. Der Haarzyklus kehrt zur Wachstumsphase zurück und beginnt von Neuem.
  • Wie wird Haarausfall diagnostiziert? (Trichogramm)
    Wenn der Haarzyklus gestört ist, etwa durch einen beschleunigten Ablauf oder eine verkürzte Wachstumsphase, kann es als Folge zu Haarausfall kommen. Bei der mikroskopischen Haarwurzeluntersuchung (Trichogramm) kann Ihr Hautarzt (Dermatologe) an den Formen der Haarwurzeln erkennen, in welcher Phase des Haarzyklus sich das jeweilige Haar gerade befindet und ob bei Ihnen eine Form des Haarverlusts vorliegt. Oftmals ist der „gefühlte Haarverlust“ sehr viel größer, als die tatsächlich sichtbaren Folgen des Haarausfalls. Mit einem Trichoscanning - eine computergestützten Methode der Haarwurzelanalyse - kann der objektive Status Quo, Verlauf und Erfolg einer Haartherapie besser kontrollieren. Diese neuartige Kombination aus Mikroskop-Fotografie und Software liefert hervorragende Untersuchungsergebnisse. Die Bezeichnung „Tricho“ steht für „Haare“. TrichoScan bedeutet also, das Scannen der Haare beziehungsweise des Haarwachstums. Ohne das Haar zu entnehmen, kann auf der Kopfhaut an den lebenden Haaren mit der Spezialkamera gemessen werden, wie sich Ihr individuelles Haarwachstum verhält und ob in Ihrem Fall ein krankhafter Haarausfall vorliegt. An einer lichten Stelle der Kopfhaut wird dazu ein etwa ein mal ein Zentimeter großes Areal rasiert. Diese kleine Stelle fällt anderen Personen kaum auf, da die noch vorhandenen Haare sie überdecken. Später wachsen die Haare in diesem Areal selbstverständlich wieder nach. Die kleine Fläche wird zur Untersuchung der Haarwurzel eingefärbt (bei dunklen Haaren nicht notwendig) und mit einer speziellen Kamera fotografiert. Die von der digitalen Mikroskop-Kamera bei 20-facher Vergrößerung gemachten Bilder werden anschließend am Computer mit einer speziell für dieses Verfahren entwickelten Software verglichen und ausgewertet.Die Untersuchung wird einige Wochen oder Monate später wiederholt, um die Ergebnisse der Aufnahmen zu vergleichen.
  • Gibt es wissenschaftliche Studien die belegen wie MyDok® Produkte wirken?
    Ja, Sie können gerne hier die Studien der Universität Magdeburg und Dermatest kostenlos downloaden. Bitte klicken Sie dafür hier:
  • Was ist Arginin ?
    Arginin ist wichtig für die Bildung von Stickstoffmonoxid im Körper. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Stickstoffmonoxid die Blutgefäße weitet und den Blutdruck senkt. Wenn nicht genügend Arginin zur Verfügung steht, kann es zu Durchblutungsstörungen, Bluthochdruck und auch zu Erektionsstörungen kommen. Arginin ist ein körpereigener Baustoff - kein künstlich medizinischer Baustoff - und besitzt zweifache Wirkung: Zum einen bildet er als natürlicher Proteinbaustein das Fundament des Haares und zum anderen fördert er als wichtiger Energielieferant Wachstumsvorgänge und Regenerationsprozesse. Das heisst der Wirkstoff Arginin in MyDok® Produkt kräftigt das bestehende dünne Haar und fördert das Wachstum neuer Haare.
  • Verbessert MyDok® den Arginingehalt in den Haaren?
    Ja, beide MyDok®-Produkte verbessern laut Studien den Arginingehalt im Haar um ca. 40%. Dies kann den Nährstoffwechsel in den Haaren und der Kopfhaut und die Durchblutung der Gefäße verbessern.
  • Warum gibt es haarfreie und behaarte Körperstellen?
    Die Forschung geht hier von einer kontrollierten Hemmung des Haarwachstums durch genetische Steuerung aus. Der sogenannte Wnt-Signalweg ist einer der viele Pfade über die Zellen auf äussere Signalreize reagieren. Werden diese Pfade an bestimmten Hautstellen blockiert, bleiben diese Stellen haarlos. Der Inhibitor Dkk2 (Dickkopf-reöated-Protein2) unterdrückt das Wachstum von Haaren in bestimmten Körperregionen wie zum Beispiel Handinnenflächen oder Fußsohlen. In diesen Regionen konnte eine hohe Konzentration von Dkk2 gefunden werden. Forscher vermuten das diese Wnt-Inhibitoren auch eine Schlüsselroller beim Haarausfall spielen könnten. Hier der Link zum Fachreport https://www.cell.com/action/showPdf?pii=S2211-1247%2818%2931763-7
  • Warum wachsen Haare nicht an allen Körperstellen gleich?
    Wimpern, Schamhaare, Beinhaare und Co haben alle ihre besonderen Merkmale. Woher weiß beispielsweise ein Beinhaar, dass es kein Kopfhaar ist? Unser genetischer Code in der DNA unterscheidet Zelltypen wie Hautzellen, Muskelzellen, Nervenzellen und viele andere Typen, die teilweise sehr unterschiedliche Aufgaben erfüllen müssen. Auf unserer DNA jeder einzelnen Körperzelle sitzen Schaltermoleküle, die bestimmte Informationen an oder abschalten. Einige Grundprogramme, wie beispielsweise die für den Stoffwechsel, müssen in jeder Zelle ablaufen. Die Spezialisierung der Zelltypen erfolgt dann über die Funktion weiterer Programme, die auf aktiven Genen beruhen. Dem Bein-Haar gibt das "Programm" zum Beispiel eine Wachstumsphase von nur etwa drei Monaten und bis zu 3 cm vor, dann fällt es aus und ein neues bildet sich. Bei Kopfhaaren kann dieser Zyklus dagegen über sieben Jahre betragen mit unendlicher Länge.
  • Wie sollte ich mich ernähren, um Haarwachstum zu unterstützen ?
    Eine gesunde Ernährung spielt eine wichtige Rolle dabei, wie gesund Haare und Kopfhaut sind und wie schnell Haare wachsen. Weißmehl und raffinierter Zucker können Entzündungen rund um die Haarwurzel auslösen. Mit der Folge, dass die Haare gar nicht oder nur sehr dünn nachwachsen. Andere Lebensmittel unterstützen das Wachstum. Absolute Superfoods für die Haare seien laut Dermatologen: Nüsse, weil sie reich an wachstumsfördernden Omega-3-Fettsäuren (grünes Gemüse),Kupfer, Eier, Süßkartoffel, Haferflocken. Avocados, da sie neben Fol- und guter Fettsäure auch Vitamin B, C enthalten. Fisch, weil er viel Eisen, Omega-3-Fettsäuren und essenzielle Proteine enthält. Nahrungsergänzungsmittel sollten eine gesunde Ernährung wirklich nur ergänzen. Folgende Mineralien und Vitamine können helfen Haarausfall entgegenzuwirken: Gesamte Vitamin B-Komplex-Gruppe hat einen positiven Einfluss auf Haut und Haare vermutet wird das insbesondere Biotin auch als Vitamin B7 oder Vitamin H bei Haarausfall positive Effekte hat. Bitte fragen Sie immer erst ihren Hausarzt oder Dermatologen, bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel nehmen. Bei einer Blut-Analyse können Mängel erkannt und im Anschluss mit darauf abgestimmten Präparaten behandelt werden. Vitamine und Mineralstoffe in den Nahrungsergänzungsmitteln können auch helfen den Körper von innen mit allem Notwendigen für ein optimales Haarwachstum zu versorgen.
  • Wie pflege ich meine Kopfhaut optimal, um einen gesunden Haarwuchs zu unterstützen?
    Mit den Haaren ist es wie mit Blumen und Pflanzen, sie brauchen einen gesunden "Nährboden".. Behandeln Sie Ihre Kopfhaut gut und pflegen sie. Es empfiehlt sich zum Beispiel die Haare beim Waschen mit Vorsicht zu shampoonieren und alle Shampoo-Reste mit kaltem oder wenigstens lauwarmem Wasser gut auszuspülen. Das Haar sollte anschließend mit dem Handtuch nicht zu kräftig, sondern durch "drücken" sanft getrocknet werden. Mikrofasertücher sind sehr saugstark. Wenn es nicht nötig ist die Haare ohne föhnen normal ganz natürlich trocknen lassen. Föhnen stresst das Haar und die Kopfhaut. Kalt und warm duschen kann die Durchblutung der Haut und Kopfhaut fördern. Auch Massagen der Kopfhaut können helfen die Durchblutung der Kopfhaut und Haarfollikel zu fordern und optimiert dadurch zusammen mit MyDok® Arginin die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen.
  • Wie oft sollte man die Haare waschen?
    Generell sollten die Haare nicht zu oft gewaschen werden – eine allgemein gültige Regel gibt es aber nicht. Tägliches Haarewaschen kann die Kopfhaut reizen oder durch sehr tensidehaltige Shampoos austrocknen. Entscheidend sei der eigene "Wohlfühlfaktor". Probieren Sie doch aus ob sie 2-3 Tage ohne Haarwaschen auskommen. Der natürliche Schutzmantel von Haar und Kopfhaut sollte nicht zu oft angegriffen werden. Dermatologen raten zu einer Waschroutine von drei Tagen.
  • Wie soll ich mein Haar shampoonieren?
    Beim Shampoonieren sollte man sich auf den Haaransatz konzentrieren, ohne zu fest die Kopfhaut zu massieren. Zuviel Produkt in den Haarlängen trocknet zusätzlich aus und führt zu Haarbruch. Eine zu stark angeregte Kopfhaut hingegen produziert mehr Talg als üblich und fettet so schneller nach. Der Mittelweg ist hier empfehlenswert. Auswaschen je kälter um so besser. Wer das nicht aushält, sollte wenigstens lauwarmes Wasser nehmen. Das vermeidet das Aufrauen der Schuppenschicht und versiegelt das Haar für mehr Glanz. Das Shampoo sollte restlos ausgespült werden.
  • Sollte das Haar nach dem Waschen gekämmt werden?
    Experte raten hier zur Behutsamkeit, um das Haar nicht zu schädigen und auszuleiern. Wer ruppig kämmt, raubt dem Haar Volumen und Sprungkraft.
  • Welche Bürste oder Kamm ist gut bei der Pflege von dünnem Haar?
    Natürliches Material Eine sanfte Reinigung ist der erste Schritt zu einer gesunden Kopfhaut und gestärktem, glänzendem Haar. Während Metall und Kunststoffe die Haare strapazieren, lösen Bürsten mit echten Borsten Ablagerungen sanft, nehmen Fette auf und reinigen die Kopfhaut vorsichtig, ohne den natürlichen Säureschutzmantel anzugreifen. Haut und Haar werden geschont und durch das Bürsten die Kopfhaut stärker durchblutet und so mit Sauerstoff versorgt. Kamm oder Bürste? Während Kämme für das erste Entwirren der Haare nützlich sind, erledigen Bürsten die Feinarbeit. Mit dem Kamm entfernen Sie grobe, lockere Knoten, bevor diese sich im Haar festsetzen können. Mit der Bürste hingegen widmen Sie sich den kleineren, bereits festeren Knötchen
Dermatest
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