
Wissenschaft
Wissenschaftliche Studien zur Wirkung und Verträglichkeit der MyDok® Produkte
Haarausfall Ursachen
Störungen des Haarwachstums mit Verlust oder Beeinträchtigung des Haarkleides stellen nicht nur ein medizinisches Problem dar, sondern besitzen für den Einzelnen eine wichtige psychologische Funktion mit nachfolgender tiefgreifender Beeinflussung des Wohlbefindens und des Selbstbewusstseins. Haarwachstum erfolgt in einem Zyklus. Während des Wachstumssprozesses folgt der menschliche Haarfollikel einem charakteristischen, lebenslang sich wiederholenden Wechselspiel zwischen 2-6 Jahren dauernder Wachtumsphase (Anagen), einer in wenigen Wochen ablaufenden Übergangsphase (Katagen) und einer 2-3 Monate anhaltenden Ruhephase (Telegen). Jeder einzelne Haarfollikel durchläuft diese 3 Phasen individuell, sodass das Haarwachstum aller Haarfollikel asynchron verläuft. Wenn dieser Zyklus unterbrochen wird, kommt es zu sichtbaren Haarausfall. Es gibt unterschiedliche Arten von Haarausfall, die verschiedene Ursachen haben können. Doch bis zu 100 Haare am Tag zu verlieren, ist noch normal. Erst wenn es mehr werden, spricht man in der Medizin von krankhaftem Haarausfall (Effluvium). Er sollte behandelt werden, bevor noch mehr Haare verloren gehen. Denn Haarausfall, dessen Ursache in einer anderen Krankheit, Medikamenten oder etwa Stress liegt, ist relativ gut therapierbar. Sobald der Auslöser behandelt werden kann, lässt meistens auch der Haarausfall nach.

In 80% aller Fälle handelt es sich um den sogenannten androgenetischen Haarausfall - eine erblich bedingte Überempfindlichkeit an den Haarwurzeln gegenüber dem körpereigenen Hormon Dihydrotestosteron (DHT). DHT beeinträchtigt die Funktion der für die Nährstoffversorgung zuständigen Rezeptoren an den Haarwurzeln. Als Reaktion wird die Nährstoffversorgung der Haarwurzel eingeschränkt, sodass sich die Wachstumsphasen der einzelnen Haarwurzeln verkürzen und die Haare früher ausfallen. Ist die Empfindlichkeit dieser Rezeptoren bei entsprechender genetischer Veranlagung gegenüber diesem Hormon erhöht, fallen bei entsprechender genetischer Veranlagung die Haare relativ gleichmäßig an Stirn, "Geheimratsecken" oder bei Frauen am Scheitel sowie am oberen Kopf aus. MyDok® Produkte enthalten die natürliche Aminosäure Arginin (international als L-Arginine bekannt). In wissenschaftlichen Studien wurde festgestellt, dass Arginin die Durchblutung und damit die Nährstoffversorgung der Haarwurzeln verbessert. Die Anwendung der MyDok® Produkte kann auch als Vorsorge gegen Haarausfall gesehen werden. Ziel ist die Ausdehnung des Anagens bzw. ein Verzögern der Katagenphase frühzeitig anzustreben, um einem sonst verfrühten Haarverlust entgegenzuwirken.
MyDok® Wirkstoff Arginin
Arginin oder besser dessen L-Struktur L-Arginine ist eine semi-essentielle Aminosäure. Arginin ist an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt und bedeutend bei der Behandlung von Herzkrankheiten und Bluthochdruck. Arginin verbessert die Durchblutung und stärkt das Immunsystem. Studien zufolge verbessert es auch die Fettverbrennung. Die Rolle bei der Senkung des Cholesterinspiegels wird auf seine Funktion als biologischer Vorgänger von Stickstoffmonoxid (NO) zurückgeführt. Als Vorläufer des Stickoxids, ist es von entscheidender Bedeutung für das Haarwachstum. Die gefäßerweiternde Wirkung des Arginins begünstigt den Haarwuchs. Denn das aus Arginin gebildete Stickoxid öffnet die Kalium-Kanäle der Zellen. Dadurch kann die Durchblutung der Haarwurzel verbessert und das Haarwachstum angeregt werden. Im Jahre 2008 beauftragte MyDok® Research, die Universität Magdeburg das MyDok® Tonikum bei Probanden zu testen. Wir wollten wissen, ob MyDok® den natürlichen Arginingehalt im Haar erhöhen kann und damit zur einer Optimierung der Nährstoffversorgung des Haares beiträgt.
So wirkt MyDok® Arginin
Wissenschaftliche Studie
Otto-von Guericke Universität Magdeburg
Medizinische Fakultät Institut für Klinische Pharmakologie
Universitätsklinikum • Leipziger Straße 44 • D-39120 Magdeburg
Hauptziel dieser Studie war die Bestimmung von Arginin und ADMA* im Haar von Probanden.. Diese Messung wurde nach Anwendung des Haartonikums MyDok® über 3 Wochen wiederholt. Die Studie sollte belegen dass durch Anwendung des Haartonikums sich der Arginingehalt der Haare verändert. Auf dem Kosmetikmarkt befindet sich eine große Anzahl von Präparaten, für die propagiert wird, dass sie den Haarwuchs fördern. Nur für Wenige ist der Wirkmechanismus bekannt. Diese Studie soll Hinweise darauf geben, ob sich der Arginin- und ADMA-Gehalt, oder das Verhältnis der beiden Substanzen zueinander durch das Haartonikum MyDok® beeinflussen lässt. In weiteren Studien sollte dann geklärt werden,, ob im Haar auch die NO-Synthase zu detektieren ist und ob das Haartonikum zu einer Reduktion des oxidativen Stress mit Anti- Aging-Effekten führt.


In dieser Studie unter der Leitung von Prof. Dr. S.M. Bode-Böger konnte erstmals gezeigt werden, dass durch Anwendung des Haartonikums MyDok® der Arginingehalt in den Haaren der Testpersonen signifikant gesteigert werden konnte. Nach Behandlung mit dem Haartonikum ohne Arginin aber mit der gleichen Zusammensetzung der Zusatzstoffe wurde keine signifikante Änderung des Arginingehalts beobachtet. Dies ist unseres Erachtens erstmals der Hinweis für ein Haarwuchsmittel, dass der Protein- bzw. Aminosäurengehalt beeinflusst werden konnte. Somit konnte durch Anwendung von MyDok® ein analytisch detektierbarer Effekt im Haar nachgewiesen werden. Von besonderer Bedeutung ist jedoch, dass es uns erstmals gelungen ist, den endogenen kompetitiven Inhibitor der NO-Synthase, nämlich asymmetrisches Dimethylarginin, im Haar zu detektieren. Über diesen Inhibitor wird die Aktivität der NO-Synthase u.a. reguliert. Es ist denkbar, dass durch vermehrte Aufnahme von Arginin die Blutversorgung der Papille verbessert wird, möglicherweise durch kompetitive Verdrängung von ADMA an dem Enzym NO-Synthase. Somit würde vermehrt NO gebildet, welches letztlich den Haarwuchs verbessern könnte. Die Arginin-ADMA Ratio ist somit als sehr guter Parameter anzusehen, der die Situation an der NO-Synthase mit Bezug auf Arginin und ADMA am besten beschreibt. I
Dermatest Studien
Hautverträglichkeitsuntersuchung des Institut Dermatest,
Gesellschaft für Allergologische Forschung in Münster, Dr. med. Werner Voß

Das Institut Dermatest - Gesellschaft für Allergologische Forschung in Münster - Dr. med. Werner Voß führte die klinisch-dermatologische Studie durch. Dr. med. Werner Voß, Facharzt für Dermatologie, Venerologie, Allergologie und Umweltmedizin.
Im Ergebnis sagen die Dermatest-Studien aus, dass die MyDok®-Produkte bei der praktischen Anwendung nicht zu unerwünschten Haut- oder Haarreaktionen durch reizende oder sensibilisierende Wirkungen führen. Obwohl auch nach 8 Monaten Anwendung nicht sicher mit statistisch relevanten Änderungen der mittels Trichoscan® bestimmten Parameter gerechnet werden kann, konnten folgende positiv zu wertenden Veränderungen ermittelt werden:
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Generell bescheinigt Dermatest eine sehr gute Hautverträglichkeit der MyDok® Produkte..
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Bei 47% der Probanden konnte eine negative Entwicklung des Telogenhaaranteils von durchschnittlich -24,2 % ermittelt werden.
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42% Probanden zeigten einen zunehmenden Anagenhaaranteil um 22,0 %.
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Die Vellushaarrate bei 36% der Probanden liegt hier in positiver Entwicklung und nahm durchschnittlich um 144,2 % zu.
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Bei 37% der Probanden konnte eine positive Entwicklung der Haardichte (1/cm2) mit durchschnittlich 21,3 % festgestellt werden.
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Bei 31% der Probanden wurde eine positive Entwicklung der Haarzahl absolut mit durchschnittlich 30,1 % gemessen.